Hautinfektionen sicher diagnostizieren und behandeln
Auslöser für – auch ansteckende – Hautinfektionen sind Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten.
Zum natürlichen Schutzmantel der Hautoberfläche gehört eine Vielzahl von Bakterien und Pilzen. Ist die Haut verletzt oder das Immunsystem geschwächt, können sie allerdings in tiefere Hautschichten eindringen und Hautinfektionen auslösen. Bakterien sind verantwortlich für das Auslösen von Furunkeln und Abszessen. Viren verursachen Viruswarzen, Gürtelrose oder Lippenherpes. Häufige Pilzerkrankungen sind Nagel- und Fußpilz. Möglich ist auch eine direkte Erreger-Übertragung von Menschen und Tieren sowie die indirekte über z. b. Duschkacheln im Schwimmbad. Je nach Größe und Tiefe der Infektion reagiert die Haut mit Rötungen, Schwellungen, Überwärmung, Eiter- und Blasenbildung, Schuppung, Juckreiz oder Ekzemen. Die Symptome sind also extrem vielfältig.
Um die Art der Hautinfektion schnell möglichst festzustellen, empfehlen wir eine professionelle Diagnose in unserer dermatologischen Praxis. Meist können entzündungs- oder pilzhemmende Cremes, Tabletten oder auch eine Lasertherapie schnell zur Besserung beitragen. Vereinbaren Sie gern Ihren Beratungstermin.
Ihre Fragen. Unsere Antworten.
Wie stellt man Infektionskrankheiten der Haut fest?
Nach einer Untersuchung mit dem Auflichtmikroskop machen wir Abstriche auf Bakterien und Viren und nehmen Hautproben, die wir unter dem Mikroskop weiter untersuchen.
Wie werden Infektionskrankheiten der Haut behandelt?
Ist der Erreger erkannt, setzen wir gezielt Medikamente ein, die antibiotische, virostatische, antimykotische oder antiparasitäre Wirkstoffe in lokaler oder systemischer Verabreichungsform enthalten.
Unsere Expertin für Infektionserkrankungen der Haut

Dr. med. Anna Brandenburg
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