Schuppenflechte (Psoriasis) – Abhilfe durch modernste Therapieverfahren bei Dr. Anna Brandenburg
Das Wohlbefinden Ihrer Haut ist keine oberflächliche Angelegenheit
Die Schuppenflechte (Psoriasis) ist eine chronische Autoimmunerkrankung. Neben schuppigen Plaques vor allem an Ellenbogen, Knien und der Kopfhaut kann sie entzündliche Veränderungen an z. B. Gelenken, Sehnen, Bändern und Nägeln hervorrufen. Bei massiver Ausprägung fühlen sich Betroffene oft stigmatisiert und ausgegrenzt.
In unserer Schwerpunktpraxis können wir Symptome der Schuppenflechte mit modernsten Therapieverfahren nahezu vollständig zur Abheilung bringen. Damit Sie sich wieder wohl in Ihrer Haut fühlen und ein normaler Alltag möglich ist.
Ihre Fragen. Unsere Antworten.
Wie entsteht Schuppenflechte?
Die Psoriasis ist eine erblich bedingte Hauterkrankung, die aber auch durch Medikamente (z. B. Beta-Blocker, Kalziumkanalblocker) oder Infekte (z. B. Streptokokken-Angina) ausgelöst werden kann. Weiße Blutkörperchen lösen chronische Entzündungen aus, weshalb die Haut von Psoriasis-Patienten schneller und stärker verhornt.
Ist Schuppenflechte ansteckend und wie kann sie behandelt werden?
Nein, Schuppenflechte ist nicht ansteckend. Vollständige Heilung ist bei chronischen Erkrankungen nicht möglich. Häufig sind die Symptome jedoch mild ausgeprägt und nicht behandlungsbedürftig. Bei stärkeren Verlaufsformen können wir sehr effektive Creme- und immunsuppressive Systemtherapien mit hohen Ansprechraten und einem nahezu vollständigen Rückgang der Hautveränderungen anbieten.
Gibt es Begleiterkrankungen?
Die Psoriasis muss man als Systemerkrankung verstehen. Häufig treten bei Psoriasis-Patienten koronare Herzerkrankung, Adipositas, Diabetes mellitus, arterieller Hypertonus und Morbus Crohn auf.
Was triggert die Krankheit?
Alkohol und Rauchen als bekannte Triggerfaktoren können die Psoriasis verstärken.
Was sind Biologika und wie werden sie eingesetzt?
Diese biotechnologisch hergestellten Substanzen können in die Entzündungskaskade der Psoriasis eingreifen und die Wirkung von entzündungsfördernden Molekülen blockieren. Durch ein immer besseres Krankheitsverständnis werden laufend neue Wirkstoffe entwickelt, wodurch wir die Psoriasis präziser behandeln können.
In unserer Praxis setzen wir folgende Präparate ein: den TNF alpha-Blocker Adalimumab (Humira), die IL 17-Antikörper Brodalumab (Kyntheum), Secukinumab (Cosentyx) und Ixekizumab (Taltz), den IL12/23-Antikörper Ustekinumab (Stelara), Guselkumab (Tremfya), Risankizumab (Skyrizi) und Tildrakizumab (Ilumetri) mit Wirkung gegen IL 23 sowie den PDE-4-Inhibitor Apremilast (Otezla).
Welche Medikamente können als Systemtherapie eingesetzt werden?
Sehr gute Langzeitergebnisse in der Behandlung erzielen z. B. Fumarsäureester. Möglich ist auch eine immunsuppressive Therapie mit Methotrexat oder Ciclosporin A.
Unsere Expertin für die Behandlung von Schuppenflechte

Dr. med. Anna Brandenburg
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