Nesselsucht (Urtikaria) – Ursachenforschung, Behandlung und Tipps

Wir reagieren richtig, wenn Ihre Haut es nicht kann

Behandelnde Ärzte

Team der Hautärztinnen Dr. Anna Brandenburg in Hamburg – Dermatologische Privatpraxis für Hautgesundheit und Ästhetik.
Dr. med. Bianca Arsene
Fachärztin für Dermatologie
Team der Hautärztinnen Dr. Anna Brandenburg in Hamburg – Dermatologische Privatpraxis für Hautgesundheit und Ästhetik.
Dr. med. Eva Schramm
Fachärztin für Dermatologie, Venerologie und Lasermedizin
Team der Hautärztinnen Dr. Anna Brandenburg in Hamburg – Dermatologische Privatpraxis für Hautgesundheit und Ästhetik.
Dr. med. Carina Borkowski
Fachärztin für Dermatologie, Phlebologie und Lasermedizin
Team der Hautärztinnen Dr. Anna Brandenburg in Hamburg – Dermatologische Privatpraxis für Hautgesundheit und Ästhetik.
Dr. med. Annika Opitz
Fachärztin für Dermatologie, Allergologie

Nesselsucht

Bei der Nesselsucht oder Urtikaria entstehen an verschiedenen Stellen des Körpers juckende Quaddeln. Kommen Schwellungen im Gesicht und an den Händen dazu, spricht man von einem Angioödem. Bestehen die Symptome länger als sechs Wochen, handelt es sich um eine chronische Nesselsucht, und wir sollten gemeinsam eine Suche nach den grundlegenden Ursachen einleiten.
Nesselsucht (Urtikaria)

Ihre Fragen, unsere Antworten

Wodurch entstehen Symptome der Nesselsucht?

Ursache ist oft die Freisetzung des Gewebshormons Histamin im Rahmen allergischer Reaktionen. Aber auch bestimmte Medikamente lösen die Symptome aus. Histamin weitet kleinere Blutgefäße, die entsprechend durchlässiger sind. Die Folge sind gerötete Haut und Quaddeln. Außerdem ist Histamin an der Entstehung des Juckreizes beteiligt.
Zu den extrem vielfältigen Ursachen einer akuten Nesselsucht können Infekte gehören, häufig in Kombination mit Medikamenteneinnahme (z. B. Aspirin, Antibiotika). Auch allergische Reaktionen und Intoleranzen sind ursächlich.
Neben einer Basislaboruntersuchung schließen wir unter anderem Allergien aus, ggf. entnehmen wir eine Hautprobe. Hilfreich ist ein Diättagebuch. Daran schließt sich eine sogenannte infektallergische Fokussuche an: Dabei wird der Patient quasi einmal auf den Kopf gestellt, um mögliche auslösende Entzündungen zu finden. Zuletzt können eine Ausschluss-Diät und Provokationstestungen helfen; dafür ist meist ein Krankenhausaufenthalt nötig.
Neben Cremes gegen Juckreiz, ggf. mit Kortison-Anteil, setzen wir Antihistaminika ein. In therapieresistenten Fällen können wir mit dem Anti-IgE-Antikörper Omalizumab (Xolair) behandeln.
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