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Hormonsprechstunde Hamburg - Mehr Lebensqualität

Dr. Catherine Krause berät

Wie erfolgt die Untersuchung und Beratung – Ihre persönliche Hormonsprechstunde in Hamburg

Der Übergang in die Wechseljahre ist von hormonellen Veränderungen geprägt. Schon Jahre vor der Menopause – der sogenannten Perimenopause – kommt es zu Schwankungen im Hormonspiegel, bis die Funktion der Eierstöcke schließlich nachlässt. Diese Phase kann sich sehr unterschiedlich bemerkbar machen: Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, depressive Verstimmungen, Gewichtszunahme, Gelenkbeschwerden, Zyklusunregelmäßigkeiten, nachlassende Libido und natürlich Veränderungen von Haut und Haaren. Zudem steigt das Risiko für Osteoporose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Jede Frau erlebt diesen Wandel auf ihre eigene Weise und so persönlich ist auch die Hormonsprechstunde in unserer Hamburger Praxis Vereinbaren Sie Ihren Beratungstermin – wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen.

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Wie erfolgt die Untersuchung und Beratung – Ihre persönliche Hormonsprechstunde in Hamburg

Im Rahmen der Hormonsprechstunde nehme ich mir Zeit für ein ausführliches Gespräch, in dem wir Ihre Beschwerden, Ihre Lebensumstände und eventuelle Vorerkrankungen erfassen. Ergänzend können gezielte Laboruntersuchungen sinnvoll sein, um ein klares Bild Ihrer hormonellen Situation zu gewinnen. Darüber hinaus kann ich eine Ultraschalluntersuchung zur Beurteilung der Eierstock- Funktion durchführen. Auf dieser Grundlage entwickeln wir gemeinsam eine persönliche Therapiestrategie, die Ihre Symptome, Ihr Risikoprofil und Ihre Wünsche berücksichtigt.

 Warum Hormone auch in der Dermatologie relevant sind – Hormonsprechstunde für Frauen in Hamburg

Die menschliche Haut stellt ein sensibles Reaktionsfeld für alle hormonellen Veränderungen dar, da Hormone verschiedenste dermatologische Prozesse steuern. 1 Dazu gehören Zellteilung, Talgproduktion, Kollagenproduktion und das Haarwachstum. Gerät der Hormonaushalt aus dem Gleichgewicht, kann sich das in Form von Hautunreinheiten, Haarausfall, Spannkraftverlust, vermehrtem Schwitzen oder chronischer Trockenheit äußern.

Hormonell bedingt Hautveränderungen

Die Folgen von hormonell bedingten Hautveränderungen reichen von feinen Trockenheitsfältchen über zunehmende Hautempfindlichkeit bis hin zu einem Verlust an Spannkraft und Strahlkraft.2 Dem können sinkende Östrogen- oder Testosteronwerte, zyklusbedingte Schwankungen oder eine Schilddrüsenunterfunktion zu Grunde liegen.

Hormonell bedingte Akne

Auch für Erwachsene kann Akne im fortschreitenden Alter wieder eine Rolle spielen. Diese wird durch hormonelle Dysbalancen ausgelöst, so zum Beispiel durch zyklusbedingte Schübe bei Frauen.  Die systemische Ursache der Akne liegt dann in der relativen Überproduktion von Androgenen oder einer veränderten Reaktion der Talgdrüsen auf hormonelle Signale.3

Genetisch bedingter Haarausfall –Die androgenetische Alopezie

Bei der androgenetischen Alopezie reagieren die Haarfollikel überempfindlich auf das Hormon Dihydrotestosteron (DHT), eine Abbauform des Testosterons. Das Haar wird lichter und fällt an manchen Stellen ganz aus, da die Wachstumsphasen sich stark verkürzen und dann ganz ausbleiben. Häufig betroffene Bereiche sind der Scheitel, die Geheimratsecken und der Oberkopf.

Hormonsprechstunde Hamburg –  Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?

Unsere Hamburger Hormonsprechstunde richtet sich ganz nach Ihrem individuellen Bedarf und kann sehr unterschiedlich aussehen. Manche Frauen profitieren von pflanzlichen Präparaten oder einer Anpassung des Lebensstils mit Ernährung und Bewegung. In anderen Fällen stehen moderne Hormontherapien zur Verfügung, die heute individuell dosiert, bioidentisch oder klassisch eingesetzt werden können. Welche Möglichkeit für Sie am besten geeignet ist, hängt von Ihren Beschwerden, Ihrem Risikoprofil und Ihren persönlichen Vorstellungen ab. Ziel ist es, Beschwerden zu lindern, Risiken zu reduzieren und Ihnen mehr Lebensqualität in dieser besonderen Lebensphase zu ermöglichen.

Ihre Dr. Catherine Krause

Was ist eine Hormonsprechstunde?

In der Hormonsprechstunde Hamburg betrachten wir die hormonellen Veränderung in der Perimenopause oder Menopause. Die Beratung erfolgt durch die gynäkologische Fachärztin Dr. Catherine Krause, die mit Ihnen eine personalisierte Therapiestrategie erarbeitet. Darüber hinaus werden dermatologisch- gynäkologische Krankheitsbilder wie hormonelle Akne und Haarausfall evaluiert.

Wie können Hormone die Haut beeinflussen?

Hormone steuern zentrale Prozesse wie Talgproduktion, Zellteilung, Elastizität und Feuchtigkeit. Ein Ungleichgewicht kann zu Akne, Haarausfall, Spannkraftverlust oder vermehrtem Schwitzen führen.

Welche Beschwerden können wir behandeln?

Typische Beschwerden der Peri- bzw. Menopause sind: Stimmungsschwankungen, emotionale Labilität, Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Konzentrationsprobleme, sexuelle Veränderungen, vaginale Trockenheit, Schwindel, Brustspannen, Gelenkbeschwerden, Herzbeschwerden und Gewichtszunahme. Beispiele für eine hormonelle Dysbalance sind hormonell bedingte Akne, Haarausfall, Hautalterung, trockene Haut, Pigmentverschiebungen.

Steigt bei der Einnahme von Hormonen das Brustkrebsrisiko?

Diese Frage ist berechtigt und wird in der Sprechstunde individuell besprochen. Die Entscheidung für eine hormonelle Therapie erfolgt sorgfältig, unter Berücksichtigung Ihrer Vorgeschichte und aktuellen Studienlage. 

Wie wird der Hormonstatus bestimmt?

Die Symptome, die Sie uns im ausführlichen Anamnesegespräch schildern, liefern wichtige Hinweise, wo ein eventuelles Ungleichgewicht vorliegen könnte. Mit einer Blutuntersuchung zum Hormonstatus überprüfen und vertiefen wir die Erkenntnisse. Hier spielen vor allem die Spiegel von FSH, LH, Prolaktin, TSH, Estradiol, Progesteron, Testosteron DHEAS und Vitamin D eine wichtige Rolle und können bei Defiziten ausbalanciert werden.  

Welche Effekte kann die Einnahme von Hormonen auf die Haut haben?

Die Wirkungen sind recht unterschiedlich. Bei Akne durch testosteronstimulierte Talgdrüsenüberaktivität können Antiandrogene regulierend sein, die Entzündungsaktivität lässt nach. Gleichen wir in den Wechseljahren Östrogendefizite aus, steigt der Lipid- und Hyaluronsäure-Gehalt der Haut: Die Hautfeuchtigkeit verbessert sich, feine Falten werden glatter. Der Hautstoffwechsel wird wieder angekurbelt und die Kollagenfaserneubildung stimuliert. Außerdem leben bestehende Kollagenfasern länger. Das wirkt sich positiv auf Spannkraft und Ausstrahlung aus, Ihre Haut wirkt erfrischt.  

Welche Behandlungsansätze gibt es für Frauen?

In den Wechseljahren sinken bei Frauen die Spiegel von Progesteron und Östrogen. Typische Symptome sind u.a. Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Depressionen, Scheidentrockenheit und Gewichtszunahme. Durch einen Hormonersatz, dem immer die Ermittlung des individuellen Hormonstatus in der Hormonsprechstunde vorausgeht, lassen sich die Symptome regulieren, die Lebensqualität kann meist verbessert werden. Zudem haben die natürlichen Östrogene eine Schutzfunktion gegen Osteoporose, Diabetes, Herz- und Gefäßkrankheiten,Darmkrebs und urogenitale Insuffizienz. 

Welche weiteren Auswirkungen hat eine Hormonersatztherapie?

Nein. Der Ausgleich erniedrigter Hormonspiegel durch Hormonersatzpräparate hat viele positive Auswirkungen: Neben der Verbesserung von Beschwerden wird der Osteoporose (Knochenschwund) vorgebeugt. Darüber hinaus sinkt das Risiko, an Arterienverkalkung, Bluthochdruck, Alterdiabetes und ggf. -demenz zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden.  In einigen Fällen kann die Hautqualität positiv beeinflusst werden. 

Quellenangaben

  1. Experimental Gerontology. (10. Oktober 2010). ""Skin and brain age together: The role of hormones in the ageing process"". [online] Verfügbar unter: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0531556510002305
  2. Gynäkologische Endokrinologie. (11. Dezember 2024). ""Kontrazeption und dermatologische Erkrankungen"". [online] Verfügbar unter: https://link.springer.com/article/10.1007/s10304-024-00600-2 
  3. Journal für klinische Endrokrinologie und Stoffwechsel. (2016). ""Wirkung von Testosteron auf Haut und Haare"". [online] Verfügbar unter: https://www.kup.at/kup/pdf/12802.pdf 
  4. Die Deramtologie Vol. 64. (01. November 20213). ""Androgenetische Alopezie. Diagnostik und Therapie – eine aktuelle Übersicht"". [online] Verfügbar unter: https://link.springer.com/article/10.1007/s00105-013-2579-0
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