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Hormonelles Anti-Aging für ein positives Körpergefühl in jedem Alter

Hormonelles Anti-Aging: Pro Schönheit und pro Wohlbefinden
Beim hormonellen Anti-Aging verfolgen wir einen ganzheitlichen Therapieansatz und gehen Problemen mit medizinischer Kompetenz interdisziplinär auf den Grund. Hormonelles Anti-Aging heißt, dass wir vor Behandungsbeginn jeden Patienten – ob bei Hautveränderungen oder mit Blick auf Alterungsprozesse – aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Dazu gehören selbstverständlich hormonelle Einflüsse, die je nach Lebensphase großen Schwankungen unterworfen sind und berücksichtigt werden sollten.

Wir möchten ein positives Körpergefühl in jedem Alter ermöglichen. Neben relativ gut bekannten Beschwerden im Kontext der Wechseljahre können wir Symptome der Andropause (Wechseljahre beim Mann), Depressionen, Schlafstörungen, Stress, Vitalitätsverlust und Gedächtnisstörungen lindern helfen und ein ausbalanciertes Anti-Aging verfolgen. 

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Was sind die ersten Schritte?

Ein gesunde Lebensführung, eine ausgewogene Ernährung und die individuelle Hormonsituation spielen in der Anti-Aging-Medizin eine wichtige Rolle. Hormone können wir bei festgestelltem Mangel oder bei einer Disbalance ganz natürlich ausgleichen. Unsere Expertin Dr. med. Marie Theres Brandenburg, Fachärztin für Gynäkologie und Hormontherapeutin, erstellt zu diesem Zweck einen genauen Hormonstatus und berät Patienten hinsichtlich ihrer individuellen Substitution.

Wie wird der Hormonstatus bestimmt?

Die Symptome, die Sie uns im ausführlichen Anamnesegespräch schildern, liefern wichtige Hinweise, wo ein eventuelles Ungleichgewicht vorliegen könnte. Mit einer Blutuntersuchung zum Hormonstatus überprüfen und vertiefen wir die Erkenntnisse. In der hormonellen Anti-Aging-Medizin spielen vor allem die Spiegel von FSH, LH, Prolaktin, TSH, Estradiol, Progesteron, Testosteron, DHEAS, Serotonin und Melatonin eine wichtige Rolle und können bei Defiziten ausbalanciert werden.

Welche Effekte kann die Einnahme von Hormonen auf die Haut haben?

Die Wirkungen sind recht unterschiedlich. Bei Akne durch testosteronstimulierte Talgdrüsenüberaktivität können Antiandrogene regulierend sein, die Entzündungsaktivität lässt nach. Gleichen wir in den Wechseljahren Östrogendefizite aus, steigt der Lipid- und Hyaluronsäure-Gehalt der Haut: Die Hautfeuchtigkeit verbessert sich, feine Falten werden glatter. Der Hautstoffwechsel wird wieder angekurbelt und die Kollagenfaserneubildung stimuliert. Außerdem leben bestehende Kollagenfasern länger. Das wirkt sich positiv auf Spannkraft und Ausstrahlung aus, Ihre Haut wirkt erfrischt.

Welche Behandlungsansätze gibt es für Frauen?

In den Wechseljahren sinken bei Frauen die Spiegel von Progesteron und Östrogen. Typische Symptome sind Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Depressionen, Scheidentrockenheit und Gewichtszunahme. Durch einen Hormonersatz, dem immer die Ermittlung des individuellen Hormonstatus‘ vorausgeht, lassen sich die Symptome regulieren, die Lebensqualität verbessert sich teilweise extrem. Zudem haben die natürlichen Östrogene eine Schutzfunktion gegen Osteoporose, Diabetes, Herz- und Gefäßkrankheiten, Brust- und Darmkrebs, urogenitale Insuffizienz, abnehmende Denkleistung und Konzentrationsschwäche.

Unterscheidet sich die Hormon-Behandlung bei Männern?

Hier spielt das Androgendefizit eine entscheidendere Rolle. Insbesondere Testosteron und DHEA werden weniger gebildet, wodurch u. a. Antriebslosigkeit, Libido- und Erektionsstörungen, Haarverlust, Osteoporose und eine Zunahme des Körperfettanteils (bei gleichzeitigem Abbau von Muskelmasse) auftreten. Aber auch niedrige Östrogenspiegel können für Männer zum Problem werden (vermehrtes Schwitzen, Osteoporose, Arteriosklerose, erektile Dysfunktion).

Steigt bei der Einnahme von Hormonen das Brustkrebsrisiko?

In der richtigen Dosierung und Anwendung sind Hormone nicht gefährlich. Das Brustkrebsrisiko ist bei Verabreichung natürlicher, bioidentischer Östrogenpräparate über die Haut (transdermale Applikation) sowie bei der Einnahme natürlicher Progesteronpräparate nicht erhöht.

Gibt es eine Altersempfehlung für die Hormonbehandlung?

Innerhalb der ersten fünf Jahre der Menopause und vor dem 60. Lebensjahr sollten Frauen mit einer Hormonersatztherapie beginnen. Symptome des Klimakteriums können wir so deutlich mildern und Spätfolgen des Hormonmangels effektiv vorbeugen.

Wirkt eine hormonelle Anti-Aging-Therapie ausschließlich auf die Haut?

Nein. Der Ausgleich erniedrigter Hormonspiegel durch Hormonersatzpräparate hat viele positive Auswirkungen: Neben einer besseren Hautqualität wird Osteoporose vorgebeugt. Aber vor allem sinkt das Risiko, an Arterienverkalkung, Bluthochdruck, Alterdiabetes und -demenz zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden.

Hormonell bedingter Haarausfall

Fast jeder zweite Mann in Europa leidet an genetisch bedingtem Haarausfall (androgenetische Alopezie). Die Ursache liegt in einer genetisch bedingten, höheren Empfindlichkeit gegenüber Dihydrotestosteron, einem Testosteronabbauprodukt, das die Haarfollikel verkümmern lässt.

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Wie stellt man fest, ob der Haarausfall genetisch bedingt ist?

Dazu untersuchen wir Haarwurzeln unter dem Mikroskop oder machen eine Wachstumsanalyse mit dem Trichoscan. Ebenfalls sollte der Hormonstatus abgeklärt werden.

Wie kann genetisch bedingter Haarausfall gestoppt werden?

Vollständig verhindern lässt sich der Haarausfall nicht. Aber wir können den Prozess deutlich verzögern bzw. abschwächen. Eine Standardtherapie sind Minoxidil-haltige Lösungen zum Auftragen und die Einnahme von hochdosiertem Zink in Tablettenform. Gegebenenfalls verschreiben wir Finasterid, ein Medikament, das den Abbau von Testosteron zu Dihydrotestosteron hemmt.

Akne durch Hormonstörungen

Auch bei akneartigen Hauterkrankungen ist es sinnvoll, den Hormonhaushalt unter die Lupe zu nehmen. Bei Frauen kann Akne z. B. mit dem PCO-Syndrom in Zusammenhang stehen. PCO steht für polyzystische Ovarien: Eierstöcke, die extrem viele Eibläschen enthalten. Bei PCO kommt es zu einer Erhöhung der männlichen Hormone, die in weibliche Hormone umgewandelt werden, aber nicht zu einem normalen Zyklus mit Eisprung und Menstruationsblutung führen.

Eine weitere Hormonstörung ist das late-onset AGS (androgenitales Syndrom), das meistens auf einer defekten Wirkung des Enzyms 21-Hydroxylase beruht. Es kann ähnliche Symptome wie das PCO-Syndrom haben. Dazu gehören akneartige Hautveränderungen und eine fettige Haut (Seborrhoe). Der zu hohe Anteil männlicher Hormone bei gleichzeitig erhöhtem Insulinspiegel löst einen Teufelskreis aus; die männlichen Hormonanteile steigen kontinuierlich an und verursachen eine übermäßige Talgdrüsen-Aktivität. Begleitend lassen sich eine Nebennierenrindenvergrößerung sowie erhöhte ACTH- (Adreno-Corticotropes Hormon) und 17-Hydroxy-Progesteronspiegel nachweisen.

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Welche Symptome begleiten das PCO-Syndrom?

Neben akneartigen Hautveränderungen, Haarausfall, vermehrter Körperbehaarung und Zyklusstörungen kommt es zu Übergewicht und einem größeren Risiko für Diabetes mellitus.

Wie wird das PCO-Syndrom therapiert und was kann man selbst tun?

Nach ausführlicher Anamnese können wir zur Therapie eine Antibaby-Pille mit antiandrogener Wirkung einsetzen. Bei bestehendem Kinderwunsch wären Glukokortikoid-Präparate eine Alternative. Übergewichtige Patientinnen sollten unbedingt ihr Gewicht reduzieren. Insgesamt empfehlen wir beim PCO-Syndrom eine kohlenhydratarme Ernährung.

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