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Ambulante Operationen von Hautveränderungen- und Tumoren sowie Narbenkorrekturen

Minimalinvasiv, gewebeschonend und sicher – unsere ambulanten OPs
Hochmoderne Praxisräume mit eigenem Schleusensystem ermöglichen uns ambulante Operationen, die Ihnen unnötige körperliche und psychische Belastungen ersparen. Vor allem verdächtige oder krankhafte Hautveränderungen, etwa Hautkrebs oder seine Vorstufen, müssen dermatochirurgisch entfernt werden. Für die diagnostische Sicherheit schicken wir jede entfernte Hautveränderung in ein histopathologisches Speziallabor, wo sie feingeweblich untersucht wird.

Da die Behandlungsgebiete der dermatologischen Tumorchirurgie meist sehr klein sind, können wir sämtliche Operationen ambulant und in schonender örtlicher Betäubung durchführen. In der Regel kehren Patienten direkt und uneingeschränkt in ihren Alltag zurück.

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Welche operativen Eingriffe sind möglich?

Unser operatives Angebot umfasst:

  • die Entfernung gut- und bösartiger Hautveränderungen
  • die Entfernung störender Hautveränderungen wie seborrhoische Keratosen, Fibrome, Atherome (Grützbeutel), Lipome (Fettgeschwulste), Muttermale und atypische Pigmentmale (Naevuszellnaevi)
  • Narbenkorrekturen

Welche Betäubung wird verwendet?

Für Eingriffe in örtlicher Betäubung verwenden wir Mepivacain/Meaverin und Prilocain/Xylonest.

Wie wird die Haut vernäht und müssen Fäden gezogen werden?

Extrakutan vernähte Ethilon-Fäden müssen gezogen werden. Für kosmetisch hochwertige Ergebnisse vernähen wir die Haut subkutan mit einem resorbierbaren Nahtmaterial (PDS-Fäden), die das Risiko eines Naht-Aufreißens erheblich reduzieren. Bei dieser Nahttechnik müssen später nur die Klammerpflaster entfernt werden. Der unter die Haut platzierte, stabilisierende PDF-Faden erfüllt über die ca. sechs Monate dauernde Resorptionszeit hinaus eine Schutzfunktion, auch wenn die Stelle wieder vollständig belastet wird.

Bei größeren Narben kann zusätzlich eine Einzelknopftechnik zum Einsatz kommen, sie gibt der Narbe zusätzlich Halt. Diese Fäden ziehen wir nach zwei Wochen.

Kann man nach der OP Auto fahren, arbeiten oder in die Schule gehen?

Bei stabiler Kreislaufsituation spricht nach einem ambulanten Eingriff in Lokalanästhesie nichts gegen das Führen eines Fahrzeuges. Je nach Größe der entfernten Hautveränderung bzw. der intraoperativen Blutungsneigung sowie der individuellen Schmerzentwicklung kann es empfehlenswert sein, sich im Anschluss zu schonen. Generell spricht jedoch nichts gegen Arbeit oder Schulbesuch.

Was ist nach einem ambulanten Eingriff zu beachten?

Direkt im Anschluss an die Operation kleben wir kleine Klammerpflaster auf die Narbe. So heilen die Wundränder perfekt zusammen, die Narbe erhält zusätzliche Stabilität. Ein Druckverband kann nach 24 Stunden entfernt werden. Die Klammerpflaster sollten für die nächsten zwei Wochen auf der Wunde bleiben und mit Duschpflastern vor Wasser geschützt werden. Für Sauna- und Schwimmbadbesuche empfiehlt sich eine Pause von zwei Wochen. Bei Schmerzen helfen z. B. Paracetamol oder Ibuprofen. Auf Aspirin sollte man wegen des erhöhten Nachblutungsrisikos verzichten.

Ab wann darf man wieder Sport machen?

Sport ist für zwei Wochen ausgeschlossen. Gegen kurze Strecken mit dem Fahrrad spricht aber nichts.

Das Leistungsangebot unserer dermatologischen Privatpraxis

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