Geschlechtskrankheiten – Anzeichen rechtzeitig erkennen und behandeln

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Behandelnde Ärzte

Team der Hautärztinnen Dr. Anna Brandenburg in Hamburg – Dermatologische Privatpraxis für Hautgesundheit und Ästhetik.
Dr. med. Bianca Arsene
Fachärztin für Dermatologie
Team der Hautärztinnen Dr. Anna Brandenburg in Hamburg – Dermatologische Privatpraxis für Hautgesundheit und Ästhetik.
Dr. med. Eva Schramm
Fachärztin für Dermatologie, Venerologie und Lasermedizin
Team der Hautärztinnen Dr. Anna Brandenburg in Hamburg – Dermatologische Privatpraxis für Hautgesundheit und Ästhetik.
Dr. med. Carina Borkowski
Fachärztin für Dermatologie, Phlebologie und Lasermedizin
Team der Hautärztinnen Dr. Anna Brandenburg in Hamburg – Dermatologische Privatpraxis für Hautgesundheit und Ästhetik.
Dr. med. Annika Opitz
Fachärztin für Dermatologie, Allergologie

Geschlechtskrankheiten

Die Venerologie verdankt ihren Namen Venus, der Göttin der Liebe und ist der Diagnose und Therapie von Geschlechtskrankheiten gewidmet. Sexuell übertragbare Erkrankungen (STD) zeigen sich häufig an der Haut. Deshalb gehört sie als Teilgebiet der Dermatologie zum fester Bestandteil der Facharztausbildung. Zu den klassischen Geschlechtskrankheiten zählen Gonorrhoe (Tripper), Syphilis (Lues), Ulcus molle (weicher Schanker) und das Lymphogranuloma inguinale. Durch Geschlechtsverkehr können u. a. außerdem HIV, Hepatitis, Trichomonaden-, Herpesvirus- und Hefepilzinfektionen sowie Genitalwarzen (humanes Papillomvirus/HPV) und parasitäre Erkrankungen übertragen werden. Bei Verdacht auf eine Ansteckung suchen Sie uns bitte auf. Und keine Sorge: gemeinsam stellen wir eine Diagnose und leiten sofort die richtigen Behandlungsmaßnahmen ein.
Geschlechtskrankheiten –Anzeichen rechtzeitig erkennen und behandeln

Ihre Fragen, unsere Antworten

Woran erkennt man Geschlechtskrankheiten?

Die sehr vielfältigen Symptome sind teilweise diagnostisch für das jeweilige Krankheitsbild. Anzeichen können u. a. Juckreiz, Ausfluss, nicht abheilende Hautverletzungen und schmerzhafte Lymphknotenschwellungen sein.
Nach einer ausführlichen Anamnese und körperlichen Untersuchung machen wir je nach Verdachtsdiagnose Abstriche auf Bakterien und Viren sowie Blutuntersuchungen.
Tripper bezeichnet eine bakterielle Infektion mit dem Bakterium Neisseria gonorrhoeae und gehört zu den weltweit häufigsten sexuell übertragbaren Infektionskrankheiten. Das Leitsymptom ist eine Harnröhrenentzündung mit schmerzhafter Harnentleerung und eitrigem Ausfluss. Bei Frauen verläuft die Infektion häufig asymptomatisch.
Bei der Syphilis handelt es sich um eine Infektion mit dem Bakterium Treponema pallidum, die ausschließlich durch Geschlechtsverkehr übertragen wird. 10 bis 14 Tage nach einer Infektion bilden sich im Genitalbereich schmerzhafte Knötchen, die sich öffnen. Außerdem schwellen die Lymphknoten im Leistenbereich schmerzhaft an.

Feigwarzen sind kleine Warzen im Genitalbereich, die durch eine sexuell übertragbare Infektion mit humanen Papillomviren entstehen (HPV). Feigwarzen sind die häufigste STD (Englisch: sexually transmitted disease).

 

Unterteilt werden high risk- und low risk-Typen. Niedrigrisikotypen wie HPV 6 und 11 rufen vor allem Feigwarzen hervor. Hochrisikotypen wie HPV 16 und 18 werden für das Auftreten von Zervixkarzinomen, anogenitalen Karzinomen und Larynxkarzinomen verantwortlich gemacht.

 

Feigwarzen werden entweder mit Cremes behandelt (Aldara, Veregen) oder wir entfernen sie in örtlicher Betäubung mit einer Ringkürette plus Elektrokauter. Alternativ tragen wir sie mit einem entsprechend geeigneten Laser ab.

Impfungen sind möglich gegen Hepatitis A & B- und gegen HPV-Viren. Die Dreifach-Impfung mit Gardasil 9 schützt gegen HPV 6, 11, 16 und 18, 31, 33, 45, 52 und 58, so dass ein Schutz gegen die häufigsten Auslöser von Genitalwarzen und Zervixkarzinomen besteht.
Mittels biochemischer Methoden ist das Virus 10 bis 11 Tage nach der Infektion im Blut nachweisbar (PCR). Antikörper im Blut zeigt ein Test erst nach drei Wochen.
Das ist die Postexpositionsprophylaxe, bei der die Einnahme antiretroviraler Medikamente das Eindringen des HI-Virus in die Zielzellen und somit die HIV-Infektion verhindert. Üblicherweise nehmen Patienten eine Kombination aus drei Präparaten über einen Zeitraum von vier Wochen nach der möglichen Infektion ein.
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