Besenreiser rechtzeitig und schonend veröden
Erfolgsrezept gegen Besenreiser und für mehr Ebenmaß am Bein
Kleine rote Äderchen, die direkt unter der Hautoberfläche sichtbar sind, werden Besenreiser genannt. Sie können eine Vorstufe von Krampfadern sein. Gut zwei Drittel der Bevölkerung leiden an Besenreisern. Diese Venenschwäche verursacht zwar meist keine Symptome, wird aber als kosmetisch störend wahrgenommen. In unserer Praxis behandeln wir diese feinen oberflächlichen Venennetze sehr erfolgreich mittels gezielter Verödung, auch Mikrosklerotherapie oder Sklerosierung genannt.
Ihre Fragen,
unsere Antworten
Wann wird die Behandlung optimaler Weise durchgeführt?
Die behandelten Stellen sind durch den ausgelösten Entzündungsprozess lichtempfindlicher. Außerdem fördert das Tragen von Kompressionsstrümpfen den Behandlungserfolg. Daher sind die Herbst- und Wintermonate besser geeignet.
Wie sehen die Beine danach aus?
Nach der Behandlung sehen die Beine zuerst schlimmer aus als vorher, da sich die Besenreiser noch abbauen müssen und zusätzlich blaue Flecken entstehen können. Je nach Befund und Stoffwechsel sehen Ihre Beine in ca. acht Wochen wieder schön aus.
Was ist nach der Behandlung zu beachten?
Nach der Behandlung sollten Sie ca. 15 Minuten liegen bleiben und im Anschluss folgende 5 Punkte beachten:
- Das Tragen von Kompressionsstrümpfen der Klasse 1-2 (20 mmHg) für bis zu drei Wochen nach der Behandlung verbessert das Ergebnis.
- Leichter Sport ist nach zwei bis drei Tagen wieder erlaubt.
- Aufgrund eines erhöhten Thrombose-Risikos sollte auf lange Flugreisen für ca. zwei Wochen verzichtet werden.
- Um das Risiko für Pigmentverschiebungen gering zu halten, sind UV-Strahlen (auch das Sonnenstudio) zu meiden, solange die Entzündung sichtbar ist.
- In die Sauna kann man ca. drei Wochen nach der Behandlung wieder.
Wann sollte eine Besenreise-Verödung nicht durchgeführt werden?
Ist eine Allergie gegen das Sklerosierungsmittel bekannt, besteht eine akute venöse Thrombose oder gibt es im Sklerosierungsbereich Infektionen, ist die Behandlung ausgeschlossen. In Schwangerschaft, Stillzeit und bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit ist eine Behandlung ebensowenig empfehlenswert wie die Schaumsklerosierung bei Migränepatienten.
Muss mehrfach behandelt werden?
Da pro Behandlung nur eine definierte Maximalmenge des Sklerosierungsmittels verwendet werden darf, sind je nach Ausprägung ggf. mehrere Therapiesitzungen nötig. Zwischen Behandlungen desselben Areals sollte ein Abstand von ca. einer Woche liegen.
Welche Nebenwirkungen sind bekannt?
Selbst bei sorgfältigster Behandlung kann es zu Hautverfärbungen, Hautnekrosen, zur Neubildung feiner Gefäße sowie zu oberflächlichen und tiefen Venenthrombosen kommen. In seltensten Fällen lösen Schaumverödungen Sehstörungen und Migräneanfälle aus.
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