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Spezialisiert auf Laserbehandlungen, Hautinfektionen und Neurodermitis bei Kindern und Jugendlichen

Unsere Kinder- und Jugendsprechstunde sichert die Hautgesundheit auch Ihrer Kleinsten

Neurodermitis bei Kindern kann das tägliche Leben des Kindes stark einschränken. Mir als Mutter liegt es besonders am Herzen, Sie bei der Pflege und Behandlung der empfindlichen Kinderhaut zu unterstützen: Wir wissen, dass sie unsere Kinder ein ganzes Leben begleiten und beschützen wird, und deshalb wollen wir nur das Beste für sie. Mit Fachwissen und meinen persönlichen Erfahrungen kann ich Ihnen hierbei helfen.

In meiner Sprechstunde versorge ich Platz- und Schürfwunden, kümmere mich um Verbrennungen und Stichreaktionen und behandele exanthematische Kindererkrankungen und Hautinfektionen mit Pilzen, Viren, Bakterien und Parasiten. Die Therapie von Warzen und Schwimmbadwarzen gehört ebenso wie die Laserbehandlung von Blutschwämmchen zum Tagesgeschehen.

Einen Schwerpunkt bildet die Behandlung von Neurodermitis bei Kindern. Neben der Akuttherapie besteht für mich ein wichtiger Behandlungsaspekt in der Schulung der Eltern im Umgang mit der hochsensiblen Kinderhaut, damit die Barrierefunktion der Haut natürlich gestärkt werden kann.

Treten in der Pubertät Hautunreinheiten auf, fühlen sich Jugendliche häufig stigmatisiert und leiden unter ihrer Haut. Hier sind einfühlsame Gespräche ebenso wichtig wie die richtige Behandlung, damit Ihr Kind sich in seiner Haut wieder wohlfühlen kann und wir vor allem das Risiko der Narbenbildung frühzeitig vermeiden können. Neben medizinischen Cremes setzen wir zur Behandlung der Akne vorübergehend Antibiotika ein oder raten in Abhängigkeit von der Ausprägung zur einer 6- bis 9-monatigen Behandlung mit Vitamin-A-Säure-Derivaten, um die hormonell ausgelöste Talgdrüsenüberaktivität zu reduzieren. Unsere Kosmetikerinnen bei Pro Skin Solutions reinigen die Haut zusätzlich vorsichtig aus, um die Abheilung der Akne zu beschleunigen.

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unsere Antworten

Welche Exantheme (akute Hautausschläge) gibt es im Kindesalter?

Zu den klassischen Exanthemkrankheiten gehören Masern, Scharlach, Röteln, Ringelröteln (Erythema infectiosum) und das Dreitagefieber (Exanthema subitum). Ausschlag tritt außerdem z. B. auf bei Pfeifferschem Drüsenfieber (infektiöser Mononukleose), Hand-, Mund-, Fuß-Erkrankungen und Windpocken.

Wie wird Krätze (Scabies) bei Kindern behandelt?

Eine Infektion mit Krätzemilben wird bei Kindern ab dem zweiten Lebensjahr mit einer Permethrin-haltigen Creme behandelt, die auf die gesamte Hautoberfläche aufgetragen und nach acht bis zwölf Stunden abgewaschen wird. Meistens reicht eine Behandlung aus, um sicher zu gehen, empfehlen wir jedoch eine zweite Behandlung nach einer Woche. Bei hartnäckigen Infektionen steht Permethrin ab einem Körpergewicht von 15 kg auch in Tablettenform zur Verfügung.

Ab wann kann wieder eine Gemeinschaftseinrichtung besucht werden?

Nach erfolgter Behandlung können Kinder wieder Kita, Kindergarten und Schule besuchen.

Wie werden Kopfhautläuse behandelt?

Zur Behandlung bei Kopfhautläusen verordnen wir ein spezielles Silikonöl mit 2-Stufen-Dimeticon, das auf Kopfhaut und Haare aufgesprüht wird und die Parasiten ersticken lässt. Larven und Eier werden ebenfalls abgetötet. Nach der Behandlung sollten die Haare mit einem Nissenkamm durchgekämmt werden, um die Parasiten effektiv zu entfernen. Zusätzlich sollte die Bettwäsche bei 60 Grad gewaschen und alle Haarbürsten gereinigt werden.

Was sind Schwimmbadwarzen?

Schwimmbadwarzen sind weltweit extrem verbreitete, verlaufslimitierte Infektionen der Haut. Betroffen sind vor allem Kleinkinder und Jugendliche, bei denen gedellte, stecknadelkopfgroße Warzen auftreten. Kratzen kann virushaltiges Sekret freisetzen, die Folge sind neue Warzen. Deshalb empfehlen wir dringend eine Behandlung, um die erneute Selbstansteckungsgefahr zu reduzieren.

Ab wann sind Allergietestungen bei Kindern möglich?

Bei Allergietestungen gibt es keine Altersgrenzen. Bei Kindern, die jünger als vier Jahre sind, werden die Tests in aller Regel noch nicht durchgeführt.

Wie kann ich das Risiko für eine Neurodermitis verringern?

Wenn es Ihnen möglich ist, hilft es, das Kind in den ersten vier Monaten ausschließlich zu stillen und erst nach dem vierten Monat Beikost zuzuführen.

Was sollte ich tun, wenn mein Kind an einer Neurodermitis leidet?

Achten Sie darauf, die Haut täglich mit einer rückfettenden Pflegecreme einzucremen und baden Sie das Kind nur kurz und nicht zu heiß mit Ölbädern. Tägliches Baden ist auf keinen Fall erforderlich. Ein bis zwei Mal pro Woche reicht, damit die Haut nicht zu stark austrocknet. Weite Kleidung aus Baumwolle und Leinen reizt die Haut weniger als enge Kleidung aus Wolle, Seide oder Kunstfasern. Wichtig ist es auch, dass Ihr Kind nicht zu warm angezogen ist, da Überwärmung den Juckreiz steigert. Waschen Sie die Kleidung vor dem ersten Tragen. Damit das Kind sich nicht kratzt, wodurch zusätzliche Hautinfektionen möglich sind, sollten die Fingernägel immer kurz geschnitten sein.

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