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Warzen – Papillomavirus (HVP) erkennen und effektiv behandeln

Wir machen Schluss mit lästig

Warzen entstehen durch eine Virusinfektion mit humanen Papillomviren – von denen die Medizin mehr als 120 Virustypen unterscheidet. Da das Immunsystem bei Kindern noch nicht voll ausgebildet ist, treten bei ihnen Infektionen mit HPV-Viren häufiger auf.

Da Warzen extrem hartnäckig sein können, ist Geduld beim Behandlungsprozess wichtig. So lässt sich zu Beginn einer Behandlung nicht immer genau sagen, wie viele Sitzungen erforderlich sind. Eine entscheidende Rolle spielt Ihre individuelle Immunkompetenz.

Ihre Fragen. Unsere Antworten.

Wie verläuft eine Warzenbehandlung?

Bei der Warzenbehandlung arbeiten wir mit einer Kombinationsbehandlung: wöchentlicher Abtrag, lokale Behandlung mit einer salicyl- und 5-fluorouracil-haltigen Lösung plus Vereisungstherapie. 

Sind Warzen ansteckend?

Ja, sie übertragen sich von Mensch zu Mensch. Treten z. B. bei einem Familienmitglied Warzen am Fuß auf, sollte die ganze Familie im Bad Schlappen tragen.

Wie beugt man Warzen vor?

Indem man im Schwimmbad und anderen Nassbereichen Schlappen trägt. Sind Familienmitglieder betroffen, gilt das auch fürs Badezimmer. Füße sollte man warmhalten, aber ohne dass sie stark schwitzen. Bestehen Fußinfektionen mit Pilzen oder Bakterien, muss eine Behandlung die Eintrittsmöglichkeiten der Viren verhindern.

Können Warzen von selbst abheilen?

Mit dem Älterwerden entwickeln wir eine virusspezifische Immunkompetenz, so dass ein intaktes Immunsystem die Infektion abwehren kann. Das erklärt die hohe Spontanremissionsrate bei Kindern von mehr als 60 % innerhalb von zwei Jahren. 

Unsere Expertin für die Behandlung von Warzen

Dr. med. Anna Brandenburg

Stellen Sie eine unverbindliche Anfrage über unser Kontaktformular, rufen Sie uns an unter der Rufnummer 040 – 46 77 46 27 oder buchen Sie direkt online einen Termin. Wir freuen uns auf Sie.